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Das Original

Eine Geschichte, wie sie nur das Leben schreiben kann!

Seit ca. 1870 gibt es die skurilen, britischen Wasserkaraffen, die beim Einschenken so lustig gluckern.

Seit 2011 kümmert sich Sophie Mahlo um die Versorgung des europäischen Festlands mit dem Gluckigluck.

Und das kam so...

Alles begann mit einem Brunch bei Sophies britischer Freundin in Berlin.

"Was wollt ihr trinken? Wasser! Was ist das für ein Fisch? Kennst du den tollen Fisch nicht? Nö. Na, dann pass mal auf!"

Der Fisch wird gekippt. Es folgt: glucksen, gurgeln, rülpsen!

Wie alle am Tisch hat sich Sophie köstlich über den glucksenden Fisch amüsiert. Dieser war das Hochzeitsgeschenk von der britischen Familie an Sophies Freundin! Der Gluggle Jug ist in England Kult und jede Familie sollte mindestens einen haben.

So begann ihre Bekanntschaft mit dem Fischkrug und ihr Glucki-Business, denn in Deutschland konnte man den lustigen Krug nicht erwerben.

So konnten nicht nur Familienmitglieder und Freunde bald schon mit ihm beglückt werden, sondern auch unzählige andere Menschen in Deutschland und Europa, die sich ein wenig Schwung in ihrem Alltag wünschten.

Die Geschichte dieses traditionellen Kultdesignobjekt begann allerdings bereits vor 150 Jahren.

Die Gluggle Jugs wurden ursprünglich von Thomas Forester & Son in Staffordshire hergestellt.

Die meisten Briten werden diese Krüge jedoch mit der Dartmouth Pottery in Verbindung bringen, die ursprünglich einen fischförmigen Wasserkrug herstellte, den sie "Gurgling Fish Jugs.....eine Neuheit, die immer Aufmerksamkeit erregt" nannte.

Ein besonderes Paar Krüge wurde 1958 für die Königin und Prinz Philip anlässlich ihres Besuchs im Britannia Naval College zur Verleihung der neuen Flaggen hergestellt. Der kommandierende Offizier des Colleges gab die Krüge in Auftrag, die 9 Zoll groß, grün glasiert und mit den königlichen Insignien und dem Datum 28. Juli 1958 versehen waren. Dieses Geschenk trug zweifellos zur Popularität der Krüge bei, und sie wurden zu begehrten Sammelobjekten.

Sie wurden auch als Werbeartikel von Brauereien verwendet, und im Laufe der Jahre wurden Hunderte davon hergestellt, um für "Plymouth Gin" zu werben. Gurgelnde Krüge waren für die Verwendung als Wasserkrüge gedacht - sie erhielten ihren Namen aufgrund des Geräusches, das sie beim Ausgießen von Flüssigkeit machten.

Als die Dartmouth Pottery im Jahr 2002 schloss, hatte Wade Ceramics die Möglichkeit, die Form für den Fischkrug zu kaufen, und stellte die Krüge seitdem weiter her.

Die Gluggle Jug Factory - Gluckis vor dem Brennen

Die Formen für die Keramik - das Herstellen des Glucksen ist Firmengeheimnis

Und hier kommt Sophie wieder ins Spiel. Denn sie schreibt die Geschichte des Fischkrugs um.

Im Dezember 2023, nachdem der Fisch auch in Deutschland immer begehrter wird, erhält sie einen Anruf, dass Wade Ceramics seine Türen geschlossen hat. Die Coronajahre, der Absprung eine wichtigen Geschäftspartners und unmotivierte Geschäftsführer geben dem kleinen Unternehmen den Rest.

Aber was wird dann aus Sophies Gluggle Jugs Business? Kurzer Entschluss: sie kauft die Fabrik, nennt es "The Gluggle Jug Factory", macht die Tore wieder auf und weiter gehts!

Natürlich gibt es Auf und Abs - aber der Gluckigluck und seine liebenswerte Tradition sind gerettet!

In der Zwischenzeit ist der Gluggle Jug immer beliebter geworden und zieht damit leider auch Nachahmer an. Aber, die Kopien sind dem Original nicht ebenbürtig: sie werden in China nicht nachhaltig produziert, und ihre Einfuhr nach Europa hinterlässt einen großen ökologischen Fußabdruck. Die Kopien sind auch nicht zum Trinken zugelassen und dürfen nur als Vase verwendet werden. Und das Wichtigste: Die Kopien gluckern nicht!

Bleibt also bei der Qualität und dem Spaß, bleibt beim Original! Wir haben unsere Lager wieder gut gefüllt!